Balatonboglár
Info
typ: Verkehrshafen
Erkennbarkeit bei Tag:
Der Hafen ist nach Der Schiffahrtsverordnung mit Zeichen versehen.
Als gute Orientierungspunkte dienen die Folgenden:
- über dem Hafen erhebt sich Der Várhegy (Vár-Berg), an seiner Spitze mit einem kugelförmigen Ausblick, der guten Orientierungspunkt gibt, unabhängig davon, aus welcher Richtung wir dem Hafen nähern,
- wenn wir uns dem Hafen aus nord-nordwestlicher Richtung nähern, ist der Vár-Berg vom Hafen östlich cca. 700 m weit sichtbar,
- das farbige Zeltlager, des auf dem westlichen Molokopf befindlichen Campings,
- neben dem östlichen Molo, auf der vorspringenden Uferauffüllung befindet sich ein Strand.
Erkennbarkeit bei Nacht:
Der Hafen ist nach der Schiffahrtsverordnung mit Zeichen versehen.
Als gute Orientierungspunkte dienen die Folgenden:
å die nächtliche, öffentliche Beleuchtung der Straßen an der Bergseite, å die nächtlichen Lichter, des bei dem westlichen Molokopf befindlichen Campings.
Die Beschreibung des Hafens:
Hafen am Südufer, mit 2 Molos. Der Hafen ist gegen allen Windrichtungen gut geschützt. Die Hafeneinfahrt ist von westlicher Orientierung. Die Breite der Einfahrt: 60 m. Beide Moloköpfe sind mit Stein bestreut, was auf dem östlichen Wellenbrecher, auf dem inneren Teil bis zum Personenschiffhafen geht. Auf dem westlichen Molo befindet sich ein, mit Bäumen geschütztes Gebiet, wo das Camping sich befindet. Dessen Uferwand, an der inneren Seite des Molos auch mit Stein bedeckt ist, bisdahin die Uferwand sich in südwestliche Richtung wendet. Von hier ist die Uferwand senkrecht, rundherum im ganzen Hafen. Der Personenschiffhafen befindet sich an der östlichen Seite des Hafens, bei dem Zusammentreffen des Wellenbrechers und des ausgebauten Ufers dem offenen Wasser zu.
Die südliche Seite des Hafens funktionierte früher als Güterhafen. Der Boden des Hafens mittelharter Mergelschlamm.
Hafen mit großem Verkehr. Hier geht das fahrplanmäige Verkehr und auch die sog. Langfahrts und Übergangsschiffe zwischen Balatonboglár und Révfülöp. Mit Segelbooten kann man an der südlichen Seite des Beckens - und wenn es freie Plätze gibt an der östlichen und nördlichen Seite des Beckens verankern, im allgemeinen auf Bug verankert, auf Gat mit Uferseil angebunden.
Nahe der südlichen Seite des Hafens befindet sich ein west-östlich gerichtetes Gastmolo, speziell für die Segelboote. Die Fußeinfahrt des Molos ist die vom Ufer zurück-kehrende Betonbrücke. Die beiden Seiten des Gastmolos kann angelaufen werden, aber hier sind im allgemeinen gemieteten Schiffsplätze. Wir müssen auch die wind-abführende und windverringernde Wirkung, der an der westlichen Seite befindlichen Bäumen in Betracht nehmen.
Diese Wirkung ist bei Nordwestwind auch in den inneren Bereichen des Hafens spürbar. lm Westwind in Der Einfahrt, gehen die Wellen hoch und interferieren von der inneren Seite des östlichen Molos zurück. Diese Wellenbewegung ist auch im Hafen spürbar. Bei dem östlichen Molo muß man auch auf die Wassertiefe geachtet werden, weil die Wassertiefe 1 m wegen Der Aufschwemmung vom Hafen weiter entfernt ist. Auf dem südostlichen Teil des Hafenbeckens befindet sich eine Stapelbahn.
Östlich vöm Verkehrshafen, cca. 2000 m weit, sind die Hafen von HM (Verteidi-gungsministerium) und cca. 2400 m weit entfernt, die Betriebshafen von BM (Ministerium für Innenwesen), deren Beschreibung können wir bei Bekanntmachung des Verkehrhafens Balatonlelle finden können.