Balatonfûzfõ
Info
typ: Betriebshafen - Nitrokémia Yachtclubs
Balatonfûzfõ verfügt über keinen eigenen Verkehrshafen. In der Fûzfõer Ecke befinden sich 2 Betriebshäfen. Die Einfahrt des Hafens von Nitrokémia Yachtclubs ist nur provisorisch festgelegt, aber nicht der Schiffahrtsverordnung entsprechend. Über dem Röhricht sind die Stengen der im Hafen stehenden Segelboote sichtbar. Es ist sehr schwer den Hafen in der Nacht zu erkennen, alleine die an die Molostange angebrachte Lampe hilft in der Orientierung. Zum nächtlichen Einlauf des Hafens benötigt man gründliches Ortskenntnis. Vor der Hafeneinfahrt sind sehr viele Angler, die nächtlichen Lampen - abhängig vom Wetter - können in der Orientierung helfen. Der Hafen ist die nördlichste Spitze des Balatons, eigentlich der Betriebswasserkanal der Fabrikanlage Nitrokémia. Breite: 40 m, Länge vom Filterhaus des Wassersentnahmewerkes cca. 250 m. Wassertiefe ist durchschnittlich 2,5 m. Die Segelboote und die Motorschiffe sind an der östlichen Seite des Hafens, mit Bug an das Ufer senkrecht angelegt, auf Gat zur Boje. Die Uferwand ist eine senkrecht herausgestaltete Betonwand, cca. bis zum 20% des Kanals. Von hier ist die Uferwand mit Faschinen verstärkt, mit Pfahlen ausgebaut. An der Seite dem Wasser zu, an der Uferwand sind hausgemachten Hafensbrücken aus Eisen. Diese können die Schiffe traditionell anlaufen. An der westlichen Seite des Hafens stehen keine Schiffe. Diesen Teil benutzen die Angler als Bootshafen. Mit der Ausnahme des Südwindes ist der Hafen gegen allen Windrichtungen gut geschützt, der Wasserspiegel ist sehr ruhig. Bei Ein-und Auslauf achten wir auf die Bereitschaft der Sportangler.